Rechenaufgabe

Beispiel aus dem Alltag: Sie bekommen eine Mail mit nicht eindeutigem Inhalt. Sie fragen also nach.

 

  • Wie viele Minuten kostet eine Rückfrage und die Antwort darauf?

 

  • Wie oft kommt das vor: pro Tag, pro Woche... ?

 

  • Wie viele Arbeitsstunden werden dafür pro Monat verbraucht?

 

  • Haben Sie das in Ihrem Unternehmen mal geprüft?

 

 

Die Erfahrung zeigt: 10 % Arbeitszeitverlust sind keine Seltenheit.

 

Bei 220 Arbeitstagen pro Jahr sind das 22 Tage. Das bedeutet: Jeder Mitarbeiter ist also 22 Tage mit Rückfragen beschäftig und von der eigentlichen Arbeit abgelenkt.

 

Natürlich kann man nicht jede Unklarheit vermeiden. Manches Nachfragen bringt ja auch in der Sache weiter. Aber wir alle wissen: Vieles ist überflüssig. Und die dafür verbrauchte Zeit bringt keinen Gegenwert.

 

Stellen Sie sich vor, wir reduzieren die Verlustzeit um die Hälfte. Das ist mit relativ wenig Aufwand möglich. Die Maßnahmen hierzu kosten etwa ein Drittel der Zeit, die Sie sonst verlieren. Das heißt:

 

Jeder investierte Euro bringt drei Euro Kosteneinsparung.

 

Darüber sollten wir reden.